Knack . Punkt

 

Bitte helfen Sie mit, die Bienen und andere Bestäuber vor gefährlichen Pestiziden zu schützen, indem Sie diese Aktion möglichst vielen Menschen aus Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis empfehlen.     Sie können dazu einfach den unten stehenden Text per E-Mail weiterleiten. Nutzen Sie auch die Möglichkeit zur Weiterempfehlung über Facebook, Twitter oder Google Plus

 

Liebe Freundinnen und Freunde,


Am Bienensterben sind nicht nur die hochpotenten Insektengifte mit den Wirkstoffen Imidacloprid, Thiamethoxam oder Clothianidin schuld sondern auch die Monokultur die mit diesen Mittel behandelt wurden, in Deutschland sind sie verboten. Jedoch die Bundesregierung will es jetzt wieder zulassen und nimmt so millionenfachen Bienentod in Kauf.
Ich denke: Saatgut, das mit so starken Giften behandelt wurde, muss verboten bleiben!

Das findest Du auch?

Dann schreibe jetzt an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und fordere ihn auf, das Verbot aufrecht zu erhalten:

https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/stoppt-das-bienengift

 

Danke!

 

Oder werden Sie Pate für ein Bienenvolk!

und helfen Sie mit, das weltweite Bienensterben aufzuhalten.

 

Mit der Übernahme einer Patenschaft für ein Bienenvolk aus unserer Region tragen Sie dazu bei, die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen hier im Norden zu sichern. Sie erhalten Einblick in die faszinierende Welt der Honig-biene und helfen mit Ihrem Beitrag das weltweite Bienensterben aufzuhalten. Ihre Bienenpatenschaft dokumentieren wir mit einer persönlichen Urkunde!

 

Als Dank für Ihre Patenschaft schenkt Ihnen Ihr Volk pro Jahr 3 Gläser Honig (je 500 Gramm). Den Honig versenden wir gemeinsam mit Ihrer Patenschaftsurkunde CO2-neutral direkt zu Ihnen nach Hause. Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, erhalten Sie E-Mails mit Informationen und Fotos zum Entwicklungsstand Ihres Bienenvolkes. Gerne können Sie Ihre Bienen auch persönlich besuchen und einiges über Bienen erfahren.

 

 

Für kleines Geld können Sie Pate für eine Königin und ihr Bienenvolk werden. Die Bienenpatenschaft endet automatisch nach einem Jahr. Falls Sie eine Verlängerung Ihrer Patenschaft wünschen teilen Sie uns das einfach mit. Der Erlös aus diesen Bienenpatenschaften fließt in regionale Projekte zum Schutz von Wild- und Honigbienen.

 

 

PayPalVorkasseÜberweisung

Stich . Punkt

Entstehung des Giftes -

Bienen produzieren in zwei schlauchförmigen Giftdrüsen im Hinterleib in ihrer 'Stockphase' (nach dem Schlupf und vor ihrer Rekrutierung als Sammelbiene) die Komponenten des Giftes, eine wasserklare Flüssigkeit. Verantwortlich sind hierfür die saure und die alkalische Giftdrüse. Durch Erweiterung der Drüsen gelangen die beiden sich in ihrer Wirkung ergänzenden Sekrete zur Aufbewahrung in die Giftblase. Hauptbestandteil ist Melittin. Die Giftblase ist bei Jungbienen zunächst entsprechend leer und wird bei Bienen im Laufe ihrer Entwicklung im Innendienst gefüllt. Am meisten Gift besitzen deshalb die Bienen während ihres Wächterdienstes am Ende ihrer 'Innendienstlaufbahn' und kurz vor oder während der Aufnahme ihres Sammeldienstes.

 

Warum sticht die Biene? - Bienen legen Vorräte an, um die Zeiten der Nahrungsknappheit zu überbrücken. Und wer einen solchen Schatz hütet, wird auch angegriffen. Viele Tiere haben es auf den Honig und auch auf die nahrhafte Bienenbrut abgesehen. So entwickelten die Ahnen der Bienen schon vor Jahren ein effektives Abwehrmittel.

 

Das Stechen - Bienengift ist das tödlichste Eiweißgift und dient der natürlichen Feindabwehr. Es wird von den Bienen beim Stechen mit dem am Hinterleibsende in einer Körperfalte liegenden Stachel in das Opfer injiziert. Die 2 Stechborsten (Stachel) sind bei der Arbeitsbiene mit je zehn kleinen Widerhaken versehen, der Stachel der Königin hat nur drei Widerhaken.

Bei Gliedertieren wie z.B. Insekten als Gegner gelingt ihr die Durchdringung nur an den sogenannten Intersegmentalhäuten, also zwischen den sklerotisierten Körperplatten, die einen Kerbtierkörper zusammenhalten und schützen. An den flexiblen Häuten dazwischen sind alle Gliedertiere am empfindlichsten. Auch die Bienen selbst versuchen hier sich gegenseitig zu stechen, um so Gift in die Körperhöhle des Gegners zu injizieren.


Bienengift ist für Bienen selbst tödlich. Wenn zwei Bienen miteinander kämpfen, so sind dies keine ritualisierten Schaukämpfe, sondern es geht auf Leben und Tod. Dieses geschieht zum Beispiel wenn zwei zeitgleich geborene Tochterköniginnen im Bienenstock aufeinander treffen.

Sticht eine Biene dagegen ein weichhäutiges Tier mit Innenskelett, so kann sie ihren Stich theoretisch überall am Körper des Tieres anbringen. Praktisch wird sie jedoch durch Fell und Federn an vielen Stellen daran gehindert, oder sie muss sich erst mühsam einen Weg bahnen. Hier jedoch dringt sie nur wenig unter die Oberfläche. Damit es beispielsweise auf einer Bärennase dennoch wenigstens ein bisschen beeindruckender für den Honigdieb wird, hat die Evolution der Biene den Kamikazetod an gezüchtet. Verjagt sie den Stockräuber nicht vor der endgültigen Vernichtung des Volkes, ist ihr Leben praktisch wertlos geworden. Mithin schadet es auch nicht mehr, wenn eine Biene sich nun beim Stechen den Hinterleib selbst zerfetzt indem der Stachel beim Abflug vom Zielgebiet ausreißt. Dieser ist ob seiner Winzigkeit viel schwerer vom gestochenen Aggressor wieder zu entfernen, als eine ganze Biene, die sich mit einem Prankenhieb fortwischen ließe.

 

Der ausgerissene Stachel jedoch trägt einen eigenen Nervenknoten, der fortwährend die Stachelmuskulatur antreibt die Stechborsten tiefer und tiefer in die Haut voranzutreiben. Die ebenfalls anhaftenden Giftdrüsen und die Giftblase sorgen für Nachschub von Wirksubstanzen. Am Ende des Stachels sitzt noch ein Organ, das eine (bananenähnlich) duftende Substanz abgibt, die rasch weitere Bienen zum Stechen anlockt. Selbst wenn der Honigdieb fliehen will, wird er auf diese Weise chemisch markiert und über weite Strecken verfolgt. Kein anderes Insekt schlägt seine Feinde so zielsicher und nachhaltig in die Flucht. Die Wirkstoffmenge eines Stiches reicht bei größeren Tieren jedoch nicht zur Lähmung wie bei kleineren Kerbtieren sondern nur zur lokalen Schmerzauslösung und zum Anschwellen des Stichgebietes. Hierbei ergeht es den Menschen genauso wie zum Beispiel den Bären oder den Honigdachsen.

 

Druckversion | Sitemap
© http//:www.dierker-bremen.de